Der Begriff Unterordnung (englisch Obedience) wird im Hundesport als Synonym für Gehorsam verwendet. Die Hunde sollen sich den Hundeführenden unterordnen und deren Befehle, Kommandos und Signale umsetzen.
Unterordnung kann als Hundesport betrieben werden, ist für einige Hundesportarten auch feste Prüfungsdisziplin.
Für uns ist die Unterordnung im Alltag in der Hundeerziehung aber viel wichtiger. Sie ermöglicht das Führen eines Hundes, ohne dass dieser eine Belästigung darstellt oder sich selbst und andere in Gefahr bringt.
Quelle: dogondo.de
Die Begleithundeprüfung (BH) ist eine Grundprüfung in Hundevereinen, die dem größten kynologischen Dachverband, der Fédération Cynologique Internationale (FCI), angehören. Diese Prüfung soll den Gehorsam des Hundes und sein Verhalten in der Öffentlichkeit, beispielsweise beim Zusammentreffen mit Fußgängern, Joggern und Radfahrern, testen (VT).
Wir bieten bei Bedarf spezielle Trainingsstunden zur Vorbereitung auf die BH/VT an.
Der Hundetreff bietet eine hervorragende Gelegenheit für Hundebesitzer und ihre vierbeinigen Freunde, Sozialisation und Kommunikation zu trainieren. In lockerer Atmosphäre lernen die Hunde, sich gegenseitig wahrzunehmen und Kontakte zu knüpfen, während ihre Besitzer wertvolle Tipps zu dem bekommen, was sich zwischen den Hunden abspielt. Durch Beobachten der hündischen Kommunikation in einer kontrollierten Umgebung haben wir die Gelegenheit, die "Muttersprache der Hunde" kennenzulernen und zu verstehen. Der Austausch zwischen den Teilnehmern wird das Verständnis für das Verhalten unserer Hunde fördern.
Agility (englisch für Wendigkeit, Flinkheit, Agilität) ist eine Hundesportart, bei der der Hund einen aus mehreren Hindernissen bestehenden Parcours in einer festgelegten Reihenfolge und innerhalb einer gegebenen Zeit überwinden muss. Der Hundeführer zeigt ihm dabei mit Körpersprache und Hörzeichen den Weg, darf aber weder Hindernisse noch Hund anfassen. Agility fördert die harmonische Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier und ist weltweit etabliert.
Quelle: Wikipedia
Was ist Dummytraining? Diese besondere Art, Hunde zu fordern, wurde ursprünglich in England zur Vorbereitung und dem Training für die Wildjagd eingesetzt. So half der Hund, das erlegte oder verletzte Tier schnell zu finden und dem Jäger zurückzubringen. Heute wird es immer häufiger genutzt, um Haushunde wie den Retrievern artgerecht zu fordern. Diese Rassen verlangen vom Besitzer nämlich weitaus mehr, als einen Ball hin und her zu werfen. Das Dummytraining besteht dabei generell aus den drei Arten Markieren, Suchen und Einweisen. Möchtest du deinem Hund Spaß und Beschäftigung vermitteln, bietet dieses Training eine gute Möglichkeit.
Quelle: hund-und-freizeit.com
Die Welpen-Schule in unserem Hundeverein bietet eine ideale Gelegenheit für junge Hunde, soziale Fähigkeiten zu entwickeln und grundlegende Gehorsamsübungen zu erlernen. In einer sicheren und strukturierten Umgebung lernen die Welpen nicht nur den Umgang mit anderen Hunden, sondern auch die Bindung zu ihren Haltern zu stärken. Erfahrene Trainer vermitteln wichtige Informationen über die frühzeitige Erziehung und die Bedürfnisse von Welpen, um eine harmonische Integration in das Familienleben zu gewährleisten.
Unser Haupt-Trainingstag ist der Samstag. Wir starten das Training um 15:00 Uhr auf unserem Trainingsgelände im Hochfelder Weg. Angeboten werden 2 Trainingsstunden, unterbrochen von einer Kaffeepause. Gegen einen kleinen Unkostenbeitrag gibt es kalte Getränke, Kaffee und Kuchen.
Zu Beginn des Trainings werden auf Ansage die Hunde aus den Autos geholt und wir treffen uns mit allen Teilnehmern in einer großen Runde zur Begrüßung und zur Information über ggf. anstehende Termine. In dieser Runde gibt es auch die Gelegenheit, Fragen zu stellen.
Anschließend geht es in die Trainingsgruppen. Wir bieten 5 Gruppen (siehe unten) an. Die Eingruppierung richtet sich in erster Linie nach dem Alter, je nach Trainingsstand ggf. aber auch nach dem Können der Hunde. Ist also ein Hund von seinem Trainingsstand weniger fortgeschritten, als es in der Altersgruppe erwartet wird, dann bitten wir das Team, sich in eine niedrigere Altersgruppe zu begeben (das ist keine Schande oder Strafe! Wir wollen aber das bestmögliche erreichen und das Arbeiten in einer Gruppe ist schwieriger, wenn das Können der Hunde zu unterschiedlich ist). Gibt es inkompatible Hunde, die nach diesem Schema in einer Gruppe zusammentreffen würden, werden entweder innerhalb der Gruppe entsprechende Vorkehrungen getroffen, um Konflikte zu vermeiden oder wir verteilen diese Hunde in unterschiedliche Gruppen.
Die meisten Hunde werden nach der ersten Trainingsstunde erschöpft sein. In der Pause sollten die Hunde mit Wasser versorgt werden und zur Ruhe kommen. Frauchen und Herrchen können sich untereinander austauschen und - wie oben beschrieben - erfrischen.
Wer auch an der zweiten Stunde teilnehmen möchte, hat die Wahl zwischen einer Unterordnungs-Gruppe und einer Agility-Gruppe. In der Unterordnungsgruppe wird bei Bedarf spezifisch für die BH trainiert.
Um 17:00 Uhr beenden wir das Training.
Weitere Informationen für neue Mitglieder findest du hier.
Voraussetzung:
Bevor du mit deinem Welpen zum Training kommst, sollte dieser, nachdem du ihn vom Züchter nach Hause geholt hast, 1-2 Wochen Zeit haben, sich an sein neues Umfeld zu gewöhnen. Diese Zeit solltest du nutzen, ihn an alle erdenklichen Reize zu gewöhnen.
Trainingsinhalt:
Bis zum Abschluss der 12. Lebenswoche geht es darum, dass der Welpe viele positive Erfahrungen und Eindrücke sammelt. Er wird spielerisch an das Training herangeführt und lernt zunächst seinen Namen kennen, d.h. er soll auf das Rufen seines Namens mit Aufmerksamkeit und Herankommen reagieren. Er wird an die Leine gewöhnt und lernt spielerisch erste Grundkommandos.
Während des sozialen Spiels mit Halter und anderen Welpen wird nach und nach die soziale Kompetenz aufgebaut und gefördert. Spielverhalten wird erklärt.
Etwa ab dem 4. Lebensmonat wird der Welpe anfangen, Grenzen auszutesten. Jetzt ist liebevolle, konsequente Führung wichtig. Möglicherweise wieder auftretenden Angstphasen begegnet man mit Ruhe und Gelassenheit.
Trainiert werden sollte die Impulskontrolle, die Frustrationstoleranz, die Abrufbarkeit, die Leinenführigkeit und das Beenden/Abstellen unerwünschten Verhaltens. Bei Sozialkontakten mit anderen Hunden in der Gruppe sollte darauf geachtet werden, Konflikte zu vermeiden.
Neben dem Training bekommst du in dieser Gruppe Welpen-spezifische Informationen und Tipps, z.B. zu Fütterung, Pflege, Erziehung, Alleinlassen, Spielmöglichkeiten, Anleinen, wie lange Spazierengehen etc.
Voraussetzung:
Dein Hund sollte Grundkommandos kennen und an die Leine gewöhnt sein.
Trainingsinhalt:
Der Hund soll die Grundkommandos beherrschen lernen. Neben der fortgesetzten Arbeit an den Inhalten, die in der Welpen-Gruppe erlernt wurden, ist das Leinenführigkeits-Training und das Training der Freifolge (der Hund folgt dem Hundeführer ohne Leine) vorgesehen.
In dieser Zeit vergessen die meisten Hunde, was sie gelernt haben. Die Beziehung zwischen Halter und Hund wird auf die Probe gestellt. Es ist besonders wichtig, nicht die Geduld zu verlieren, Eskalationen zu vermeiden, entspannt, gelassen aber bestimmt zu bleiben, also an deiner Führungsqualität zu arbeiten. In dieser Zeit lernt wahrscheinlich der Halter mehr als der Hund.
Sozialkontakte mit anderen Hunden sind wichtig und sollten möglichst ruhig und kontrolliert ablaufen und nicht in Machtkämpfen ausarten. Konfliktkontakte sollten unbedingt vermieden werden.
Voraussetzung:
Der Hund soll die Grundkommandos zuverlässig ausführen, also auch zuverlässig abrufbar sein und er soll leinenführig sein.
Trainingsinhalt:
Die bisher erarbeiteten Grundkenntnisse sollten vertieft werden, der Hund sollte in der Freifolge immer zuverlässiger werden und es sollte daran gearbeitet werden, dass die gelernten Kommandos zuverlässig und präzise ausgeführt werden (auf ein Hör- und/oder Sichtzeichen folgt die Ausführung, ohne dass man das Kommando mehrfach wiederholen muss und beim Anhalten setzt sich der Hund automatisch, ohne dass man noch eine Hilfe geben muss). Die Kommandos sollten zunehmend generalisiert werden:
Unsere Hunde lernen (unter anderem) kontextbezogen, d.h. das Erlernte funktioniert nur zuverlässig in dem Kontext, in dem der Hund gelernt hat.
Beispiel: Habe ich dem Hund "Sitz" beigebracht, während ich vor ihm stand und den Zeigefinger gehoben habe, wir uns in der Wohnung aufgehalten haben etc., dann bedeutet das leider überhaupt nicht, dass der Hund "Sitz" in jeder Situation zuverlässig ausführen kann. Er kann es erstmal nur in dem Kontext, in dem er es gelernt hat.
Generalisierung bedeutet also, dass die Zuverlässigkeit in der Ausführung in allen erdenklichen Situationen, in jedem denkbaren Kontext aufgebaut wird.
Bei Sozialkontakten wird jetzt nicht mehr jeder andere Hund als Spielkamerad akzeptiert und bei Aufdringlichkeit durchaus auch korrigiert. Darauf sollte man gefasst sein.
Voraussetzung:
Der Hund soll alles bisher erlernte beherrschen.
Trainingsinhalt:
Jetzt findet der "Feinschliff" statt. Der Hund muss komplexere Aufgaben bewältigen und längere Zeiträume konzentriert arbeiten sowie konstantere Leistung zeigen. Das Mensch-Hund-Team soll zuverlässig werden.
Wir suchen weiter nach Situationen, in denen der Hund doch noch nicht die gewünschte Zuverlässigkeit zeigt um gezielt daran zu arbeiten. Typischer Halter-Kommentar: "Zu Hause macht er das." Genau das ist der Punkt! Er soll es aber zuverlässig überall machen. Daran arbeiten wir.
Auch versuchen wir, schwierigere Kommandos zu etablieren und wir arbeiten an unserer Körpersprache.
Voraussetzung:
Der Hund muss eine gute soziale Kompetenz aufweisen. Das Mensch-Hund-Team sollte zuverlässig arbeiten.
Trainingsinhalt:
Hier wird den Hunden, die eigentlich alles können, ein möglichst abwechslungsreiches Training geboten. Aber auch am Grundgehorsam muss ständig und konsequent gearbeitet werden, denn der Hund wird gelegentlich austesten, ob die Grenzen und Regeln weiterhin gelten.
Während der Entwicklung vom Welpen zum Erwachsenen durchlebt der Hund unterschiedliche Lebensphasen, die jede für sich ihre Besonderheiten und Herausforderungen mit sich bringen. Die Kenntnis dieser Phasen kann helfen, unsere Hunde und manche ihrer Eigenarten besser zu verstehen, darauf vorbereitet zu sein und besser damit umgehen zu können.
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